"Im Museum sind Sachen, die man nicht mehr gebrauchen kann. Sie machten einst die Welt aus, in der man sich vorfand und fraglos lebte; was so aus täglichem Umgang selbstverständlich vertraut war, wurde dann von den veränderten Bedürfnissen und den industriellen Waren, die jene sowohl befriedigten als erregten, verdrängt und zum Fremdkörper gemacht, der im Zusammenhang des gegenwärtigen Lebens störte“.
Karlfried Gründer
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